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Bemerkung: |
Riesiger Gibeon-Eisenmeteorit aus
Namibia
mit sehr schönen Regmalglypten. In dieser Größe handelt es sich um ein
sehr seltenes Sammlungsstück in Museumsqualität, welche so gut wie
nicht nicht mehr auf dem Meteoritenmarkt angeboten werden. Der
Meteorit stammt aus der Sammlungsauflösung eines in Fachkreisen sehr
bekannten deutschen Meteoritensammlers.
Der Meteorit zeigt sehr schöne Regmalglypten. Regmalglypten sind mehr
oder weniger stark ausgeprägte Schmelzvertiefungen, die beim Aufschmelzen der Meteoriten-oberfläche
während des Eintritts in die Erdatmosphäre entstanden. Diese
Regmaglypten, die auch von anderen Meteoriten bekannt sind, sind bei
den Sikhote-Alin-Meteoriten sehr ausgeprägt.
Das Gibeon-Streufeld
wurde erstmals1838 von Capt. J.E. Alexander erwähnt. Er hörte von
einer großen Menge von reinem Eisen in Giebeon in Namibia. Obwohl er
das Streufeld selbst nie zu Gesicht bekam, erhielt er einige
Bruchstücke zur Analyse und erkannte dadurch den außerirdischen
Ursprung des Materials. In den Folgejahren wurden von Europäern
einige Suchexpeditionen unternommen. Dabei wurden etliche große
Meteoritenbruchstücke mit einem Gewicht von bis zu 500 kg gefunden
und geborgen. |