Fossilien, Mineralien, Repliken und Meteoriten
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Erstellung von professionelle Aufnahmen der Inklusen im Mehrschichtverfahren (Fotostacking)

Ein großes Problem bei der Erstellung von guten Fotos der Inklusen ist die Kleinheit der Objekte und die damit verbundene geringe Tiefenschärfe, die beim Fotografieren zur Verfügung steht. Die beste und teuerste Fotoausrüstung nützt nur wenig, wenn man an die optischen Grenzen der physikalischen Abbildungseigenschaften stößt. Es kann, auch bei optimaler Blendenwahl, immer nur eine sehr dünne Ebene innerhalb des Bernsteines scharf gestellt werden, alles andere verschwindet im Bereich der Unschärfe. Aus diesem Grund bekommt man von den Einschlüssen immer nur einen sehr geringen Bereich zu Gesicht, der die Details auch wirklich scharf zeigt.

Um das Problem der Unschärfe zu umgehen, gibt es die Möglichkeit der Erstellung von sogenannten Mehrschichtaufnahmen (Fotostacking). Um ein komplett scharfes Bild der Einschlüsse zu bekommen, müssen dabei alle Schärfenebene des Einschlusses abfotografiert werden. Dafür müssen je nach Größe des Einschlusses 20 bis 200 Aufnahmen (meist sind es um die 100) der unterschiedlichen Schärfenebenen erstellt werden. Ein spezielles Programm fügt dann alle Aufnahmen zu einem Foto zusammen. Im Idealfall entsteht dann ein in allen Ebenen vollständig scharfes Bild der Inkluse.

Allerdings gibt es auch hier Grenzen. Die Bernsteine weisen häufig Trübungen und Verfärbungen auf, zudem sind die Bernsteine oft von Schlieren durchzogen, an denen sich das Licht unterschiedlich bricht und dadurch neu Unschärfen entstehen. Eine weitere Voraussetzung für ein perfektes Inklusenfoto ist eine plangeschliffenen Oberfläche des Bernsteines um Verzerrungen zu vermeiden. Leider ist ein perfekter Planschliff aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich. Abhilfe kann hier das Einlegen des Bernsteines während des Fotografierens in eine Flüssigkeit leisten, welche den gleichen Brechungsindex aufweist, wie der Bernstein selbst.

Für das perfekte Inklusenbild ist neben einer sündhaft teuren Fotoanlage (hochwertiges Binokular, Kaltlichtleuchten, professionelle DSLR-Kamera) viel Zeit und Erfahrung erforderlich. Normalerweise werden diese hochwertigen Schichtaufnahmen nur für wissenschaftliche Veröffentlichungen angefertigt. Wir können aber mit etwas Stolz darauf verweisen, dass ein großer Anteil der bei uns verkauften Inklusen ebenfalls im Mehrschichtverfahren aufgenommen  wurden. Diese Inklusen sind in den Beschreibungen entsprechend gekennzeichnet
(Fotos im Mehrschichtverfahren!).

Beispiel für die Erstellung einer professionellen Schichtaufnahme:
Schichtaufnahme   Schichtaufnahme   Schichtaufnahme
Foto aus der Bilderserie 1 bis 35   Foto aus der Bilderserie 36 bis 70   Foto aus der Bilderserie 71 bis 107
         
Schichtaufnahmen
Endergebnis aus der Kombination von 107 Einzelaufnahmen. Anhand der Härchen, der beiden Fassettenaugen und den Luftblasen lässt sich der enorme Zugewinn an Schärfentiefe sehr gut nachvollziehen. 

 

 

 

 

 

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