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Zähne vom Urelefanten (Deinotherium, Gomphotherium)

Deinotherien („Schreckenstiere“) oder  auch Hauerelefanten genannt, stellen den frühesten Zweig der fossilen Rüsseltiere (Proboscidea) dar. Zu den Rüsseltieren zählen auch die heute lebenden Elefanten.
 

Aus einer sehr frühen Abspaltung im Rüsseltierstammbaum im Oligozän entstanden die Deinotherien-Arten, deren Fossilien auch in Deutschland und Österreich gefunden werden. Bei diesen Tieren befanden sich die Stoßzähne im Unterkiefer und waren abwärts gebogen. Aus diesem Grund bekamen die Tiere auch den deutschen Namen „Hauerelefanten“. Die Stoßzähne dienten wahrscheinlich als Grabwerkzeuge in sumpfigen Wäldern.

 

Die Stoßzähne des Oberkiefers, die sowohl bei den Mastodonten als auch bei den Echten Elefanten (Mammut und heutige Elefanten) besonders ausgeprägt waren, fehlten. Deinotherien konnten bis zu fünf Meter hoch werden und übertreffen damit alle Elefanten. Die imposanten Hauer konnten bis zu 1,5 Meter Länge erreichen. Sie lebten in Europa und Asien bis zum späten Pliozän, in Afrika bis zum Pleistozän.  Quelle: Wikipedia

 

Gomphotherium ist eine ausgestorbene Rüsseltiergattung aus der Familie der Gomphotherien (Gomphotheriidae), die zu den Mastodonten gezählt wird. Sie war im Miozän und Pliozän über große Teile Eurasiens und Nordamerikas verbreitet. Die größten Vertreter dieser formenreichen Gattung erreichten eine Schulterhöhe von über 3 m.

Ein vollständiges Skelett eines Gomphotheriums wurde 1971 im Sand am Ufer des Inns südlich von Mühldorf gefunden. Es ist etwa 10 Millionen Jahre alt. Nach seinem Fundort wird das Tier als „Mühldorfer Urelefant“ bezeichnet. Das Originalskelett des Gomphotheriums wird in der Bayrischen Staatssammlung in München aufbewahrt.
Quelle: Wikipedia


 
 

Überreste von Deinotherien und Gomphotherium insbesondere aus Deutschland sind extrem selten und werden nur ganz selten angeboten. Die hier angebotenen Zähne stammen aus einer Kiesgrube in der Umgebung von Freising bei München.

Die Lieferung der Zähne erfolgt mit einem Etikett auf dem Name, Fundort und Alter vermerkt sind:

Zahn eines Deinotheriums
(Deinotherium bavaricum)
 
Fundort: Umgebung von Freising
Zeitalter: Miozän bis Pliozän
Alter: ca. 20 - 3 Millionen Jahre

www.fossilien.de

Bitte beachten Sie, dass die Farben der Fotos auf dieser Seite aus technischen Gründen vom Original geringfügig abweichen können. Für weitere Informationen bitte die Bilder anklicken.
 
 
 
Zähne vom Urelefanten
Art: Deinotherium bavaricum, Gomphotherium sp.
Fundorte: Kiesgruben in der Umgebung von Freising und Allershausen
Zeitalter: Miozän
Alter: ca. 15 Millionen Jahre
Bemerkung: Zähne von den Urelefanten Deinotherium und Gomphotherium werden nur sehr selten auf dem Fossilienmarkt angeboten. Sie stammen in erster Linie aus einigen wenigen Kiesgruben in den süddeutschen Tertiärablagerungen und werden beim Ausbaggern gefunden. Da die Zähne aber erst nach dem Aussieben der Grobanteile in dem Siebgut gefunden werden, sind vollständige und unbeschädigte Funde so gut wie ausgeschlossen. Dennoch sind die hier angebotenen Zähne schöne und vor allem sehr seltene Belge unserer Urelefanten. Gomphotheriumzähne sind noch seltener als die Zähne vom Deinotherium.
 

 

  Zahn eines Deinotheriums   Zahn eines Deinotheriums    
 

Backenzahn eines Deinotheriums
Größe: ca. 6 x 6 x 4 cm
Preis: 130,-- Euro  verkauft
Best.-Nr.: MM-344

 

Backenzahn eines Deinotheriums
Größe: ca. 5,5 x 5 x 6,5 cm
Preis: 150,-- Euro  verkauft
Best.-Nr.: MM-346

     
 

 

  


 


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